Spätestens seit der Pandemie wird klar, vor welchen Herausforderungen unsere Städte des 21. Jahrhunderts stehen. Die sich verändernden Bedarfe in der städtischen Raum- und Flächennutzung spiegeln sehr gut wider, was sich seit Jahren durch Digitalisierungs-, Klima-, und Transformationsprozesse angedeutet hat. Vor diesem Hintergrund bearbeiten wir die Frage, wie Städte, Quartiere und Gewerbegebiete zukünftig gestaltet werden, um der heutigen und morgigen Komplexität ökonomischer, ökologischer, sozialer und technologischer Trends gerecht zu werden.
Zukünftig werden die digital vernetzte Wissensgesellschaft, die wirtschaftliche Transformation, die Verkehrswende sowie der Klimawandel ganz andere Ansprüche an städtische Räume stellen, als sie die Stadtplaner des vergangenen Jahrhunderts jemals antizipieren konnten. Derzeit auftauchende Herausforderungen sind folglich Symptome eines seit Jahrzehnten andauernden Verständnisses einer geplanten Stadt, das im Spannungsfeld mit sich schnell verändernden Rahmenbedingungen zunehmend an seine Grenzen stößt.
Vor diesem Hintergrund bearbeiten wir die Fragestellungen, wie Städte, Quartiere und Gewerbegebiete gestaltet werden, um der heutigen und morgigen Komplexität ökonomischer, ökologischer, sozialer und technologischer Trends gerecht zu werden.